Ein lange gehegter Wunsch wird in ein Geschenk verpackt und geht nun in Erfüllung: Nach 60 Jahren noch einmal auf den Sonnblick. Ein unvergessliches Erlebnis, auch dieses Mal. Gegen meine Höhenangst hilft schließlich – zusätzlich zur Unterstützung der Freunde – die Konzentration auf jeden einzelnen Schritt. Sogar der Abstieg über den ausgesetzten Grat geht ohne grobe Fehler. Die insgesamt 1600 Meter bergab sind dann aber doch eine große Herausforderung an das “Gstell”, die Nachwehen in den Knien erinnern noch eine Woche danach an die tolle Tour 🙂
Ein erster Blick von der Neubau-Hütte zum Tagesziel. Was für ein Wetterglück!
Ein Spiel aus Licht und Schatten.
Etwas herbstlicher Hochnebel zeigt sich.
Lost Stein.
Wo kommen bloß die vielen Steine her?
Endlich in der Nähe des Gipfels.
Immer wieder drückt der Südwind Nebel über die Grate und Gipfel.
Raben begleiten uns mit ihren Rufen und spielen mit den Aufwinden.
Krok, krok ... seht her, ihr armen Fußmenschen, wie leicht wir uns in den Winden wiegen, während ihr da unten euch über die Felsen plagt!
Im Partnerflug.
Vom einstiegen Gletscher nur noch kümmerliche Reste.
Bizarre Formen tauchen auf.
Dohlen leisten uns Gesellschaft.
Wo ist hier der Großglockner?
Der Morgen kündigt sich an.
Der Morgen am Sonnblick, das schönste Erlebnis der Tour.
Die Raben sind auch schon aufgewacht...
Der Großglockner im Morgenlicht.
Der Abstieg über die Steinblöcke beginnt - eine Stunde über den Grat zur Rojacher Hütte.
Bartgeier zeigen sich ...
Beim Abstieg über den Gletscher-Lehrpfad zeigen sich die Ergebnisse der Schleifarbeit über die Jahrtausende.
Hier ein Abfluss ohne Stöpsel.
