2007. Unterwegs mit Rad durch das ehemalige “Königreich Galizien und Lodomerien” und die “Bukowina” entdecken wir die galizischen Wartehäuschen am Straßenrand. Stumme, bunte, mitunter bunkerhafte Monumente des öffentlichen Verkehrs in Zeiten des sowjetischen Sozialismus. Vielfältig, kreativ gestaltet von offenbar lokalen Volkskünstlern. Keines gleicht dem anderen, jedes hat seine individuelle Botschaft für die Wartenden. Handfest gebaut aus Beton, manchmal auch aus Holz oder Stahl, sind sie noch nicht versetzt mit Reklame, diese Zeugen einer mehrfach untergegangenen Zeit.
Auch andere Zeichen am ukrainischen Straßenrand sollen in dieser Sammlung nicht fehlen.