In den Murauen

Es ist der erste November, der feuchte Nebel hängt in den Ebenen, es ist noch dunkel, als ich wegfahre. Die Mur bei Niedrigwasser, eine völlig verlassene, unspektakuläre Landschaft, dort bei der Fähre nach Sladki Vrh. Kein Mensch weit und breit, nur LKW-Geräusche auf der slowenischen Seite. Zum Glück hab ich an Kaffee und Jausenbrot gedacht. Bei der Fahrt zurück kommt dann die Sonne durch, zu spät für mich.