Die Insel trägt ihren Beinamen, Île de Beauté, zurecht. Haute-Corse, links und rechts des Grabenbruchs, der die Insel durchzieht, ist das Land schroff, rauh, trocken, heiß, karg. Ich frage mich, wie hier die halbwilden Tiere überleben können, die Schweine, Kühe, Ziegen, die wir immer wieder an der Straße sehen. Und wovon leben die Menschen in den Dörfern auf den steilen Hängen? Die Terrassen sind meist nicht mehr bebaut, die Trockenmauern verfallen. Doch gerade das macht auch den Reiz der Insel aus.
Landschaft bei Corte
Durch das obere Golo-Tal ins Niolo. Der Golo ist mit 84 km der längste Fluss Korsikas.
Blick in die Schlucht "Scala di Santa Regina". Bis zum Bau der Straße gab es hier nur einen Saumpfad. Ideales Rückzugsgebiet für "Banditen".
Welch wilde Landschaft! Die durchlöcherten Granitblöcke sehen seltsam, fast magisch aus.
... und erst die Straßen! Hier die D84.
Immer wieder Gumpen, die zum Planschen einladen.
Die Fahrt kann schon mal zu einem Abenteuer werden.
Der Golo hat es bislang nicht geschafft, die Felsblöcke wegzuräumen ;-)
Der "Barrage de Calacuccia"
Ein Treffen der besonderen Art: Sehr sportliches Schwein auf der Straße!
Hier geht es hinauf zum "Col de Verghio", den höchsten Pass Korsikas (1477 m).
Kuh im Dickicht.
Nach dem Pass geht es hinunter nach Porto.
Hier unten irgendwo die berühmte "Spelunca-Schlucht" zwischen Ota und Evisa.
Blick zurück in die Bucht von Porto.
Welch Farben!
Diesmal geht es ins Asco-Tal.
Farbenspiel in den Pinienwäldern.
Blick auf den Monte Cinto.
Verkehrsregelnde korsische Kampfkuh.
Trockenmauern bei Lento, das für zwei Wochen zu "unserem" Dorf geworden ist.
Granitformation am Strand von Ghiunchitu.
Granitformation am Strand von Ghiunchitu.
Werde ich hier beobachtet?
Kurz vor dem Wolkenbruch bei Corte im Tavignano-Tal.
Der Weg zur "Cascade de Buja"
Ein Netzwerk der besonderen Art.
Bei Sonnenaufgang am "Col de Bigorno" (übrigens eine beliebte Bikerstrecke).
Schon wieder fühle ich mich nicht allein ...
Die Kühe werden gerufen und trotten brav die Straße rauf.
Eine Wetterfront aus dem Nordosten.
Bei St. Florent.
"Île de Beauté" - ja, tatsächlich!