“Unser” Dorf hat (laut Wikipedia) 100 Einwohner*innen und liegt auf 700 m Seehöhe, auf einer steilen Bergflanke, die Häuser zusammengedrängt, die Straßen schmal, Parkplätze kostbar. Nicht einmal eine Bäckerei gibt es hier, nur die kleine Bar von Clément (mit ausschließlich flüssiger Nahrung), als “Gastgarten” dient die Zufahrtsstraße, die bei starker Belegung dann kaum noch befahrbar ist. Aber, wichtig für uns, nur fünf Gehminuten entfernt: die “Piscine municipale” mit Mittagssnacks. Weiter entfernt ist da schon das Meer: Mindestens eine Stunde Fahrzeit.
Der erste Morgen in Lento.
Die Orte hier kleben an steilen Hängen auf hartem Granit.
Was bewegte die Menschen vor Generationen, hier zu siedeln?
Der Friedhof von Lento.
Stein aus der Umgebung ist der bevorzugte Baustoff. Wie kalt es hier wohl im Winter ist?
Wozu die Löcher im Mauerwerk?
Wir bewundern die desolatenTrockensteinmauern - welch mühsame Arbeit!
Der Morgen grüßt.
Der korsische Kult mit Familiengrabmälern, die irgendwo in der Landschaft stehen.
Nein, nicht der.
Planungsfehler. Wo, bitte ist das Grab?
Korkeiche am Dorfrand.
Wasser ist kostbar, daher auch die Gedenktafel.
