Von Endrevies über Sarlat, Les Eyzies zurück nach Le Bugue.
Ziemlich anstregend, vor allem wenn du nach einer Stadtbesichtigung am Morgen in der ärgsten Mittagshitze über die Hügel kurbelst. So gut wie dann in Les Eyzies hat ein Bier selten geschmeckt, 8 Euro bestens investiert.
Nach dem bescheidenen Frühstück bei der strengen Wirtin noch eine Zigarette au der Terrasse.
Wo bin ich hier gelandet?
Sarlat am Morgen.
Die gesamte Altstadt eine riesiger Markt. Wie viele Gänse und Enten hat das Land eigentlich?
Durch die Verarmung der Stadt im 17. Jahrhundert blieb vieles beim Alten aus dem Spätmittelalter und der Renaissance.
Was bitte? ... Ein Nachschlagen ergibt einen landesüblichen Brauch, mit dem im Mai die "Patrons", die frisch gewählten Abgeordneten oder auch die jüngst Vermählten gefeiert werden. Aha, ein Maibaum der speziellen Art.
Das Geburtshaus von La Boetie, Schriftsteller und Freund La Montaignes.
Sarlat ist schon beeindruckend. Man fühlt sich ins ausgehende Mittelalter zurück versetzt. Ein kompletter, homogener Stadtkern, mit Stadttoren und Teilen der Ummauerung. Aber: Hier wälzen sich die Menschenmassen durch die Stadt, eine Million pro Jahr, lese ich.
Kosten ist überall erlaubt, oder gar erwünscht. Ich probiere den marinierten Knoblauch - köstlich mild!
Besonderes Vergnügen bereitet das samstägliche Orgelkonzert in der Kathedrale Saint Sacerdos.
Die Stadt entstand im 9. Jahrhundert als Gründung Pippins rund um die Abtei der Bruderschaft.
Also doch: Alles wird gut...
Bei Meyrals, einem Künstlerdorf.
Les Eyzies: Ein Denkmal der besonderen Art. Gedacht wird jenen, die für die Zivilisation der Menschen ihr Leben ließen.